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Wahlfach Berufliche Orientierung zu Besuch am Bundeswehr­standort Altenstadt bei Schongau

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Auf Einladung des Karriereberaters der Bundeswehr aus Weilheim machten sich knapp 40 Schüler auf den Weg zur Franz-Josef-Strauß Kaserne nach Altenstadt, die die zentrale Ausbildungsstätte für die Luftlande- und Lufttransportausbildung der Bundeswehr ist. Einen ersten Eindruck vom militärischen Alltag bekamen die Jugendlichen gleich zu Beginn, als sie einen Zug bilden und in Dreierreihen sowie im Gleichschritt über das Gelände marschieren durften.

Zu Beginn erhielten sie einen groben Überblick über die vielen möglichen Ausbildungsberufe bei der Bundeswehr im zivilen wie militärischen Bereich, zu denen sowohl die technischen, medizinischen,kaufmännischen als auch handwerklichen Berufe gehören.

Viel spannender als die theoretischen Informationen waren dann aber die Einblicke, die die Teilnehmer bei einem Rundgang über das Kasernengelände erhielten. So durften sie zunächst in der Packstation den Fallschirmpackern beim Verpacken eines Fall-Schirms zusehen und den Entfaltungsvorgang am eigenen Leib miterleben. In den Räumlichkeiten des Geo-Informationsdienstes machen sie sich dann ein Bild davon, wie die Wetterüberwachung funktioniert, deren Ergebnisse für den Luftverkehr von Bedeutung sind. Und auch ein Abstecher zur Bundeswehrfeuerwehrstation auf dem Gelände, wo der Umgang mit dem Feuerlöscher geübt werden konnte, stand auf dem Programm.

Höhepunkt des Besuchs war aber zweifellos die Besichtigung sowie der abschließende Aufenthalt im Cockpit der abgerüsteten Transall C-160, die als Ausstellungsstück auf dem Gelände steht.

Die Bundeswehrangehörigen nahmen sich viel Zeit, zu erklären, dass die Transall für den Transport von Material und Personal, für das Absetzen von Fallschirmjägern oder auch Lebensmitteln sowie für Sanitätstransporte genutzt worden war. Auch über die Aufgaben eines Ladungsmeisters konnte viel erfahren werden. Die Schüler erlebten abwechslungsreiche und informative Stunden, bei denen die Vorzüge der Bundeswehr als Arbeitgeber deutlich geworden sind.

Claudia Wagner